Matti
Erwin
Thomas
Sonja
Dominik
Philip
David
Jakob
Marie
Barbara
Familie Kling
Hagen von Kling wuchs als zweitgeborener Sohn eines verarmten Adelsgeschlecht im Gerichtsbezirks Kling auf einem Bauernhof auf.
In jungen Jahren trat er in die Armee als Verwandter des Burgherrn von Kling ein und dort tat er sich in verschiedenen Schlachten als guter Kämpfer hervor und wurde somit zum Ritter von Kling geschlagen.
Als Herzog Ernst von Bayern-München die Burg Kling einnahm konnte Hagen in das Gebiet des Krummstabs (Erzbistum Salzburg) fliehen. Auf seiner Flucht ließ er sich in der Mayerei und Waffenschmiede Fuchs in Salzburghofen seine Ritterrüstung reparieren. Dort begegnete im die Tochter des Waffenschmieds die beiden verliebten sich in einander und heirateten. Hagen zog mit seiner Frau ins Pinzgau, lernte dort die die Handelsleute der Gargoyles Wacht kennen und bot ihnen den Schutz als Söldner an. Die Handelsleute der Gargoyles Wacht nahmen seine Dienste dankend an und so zieht er nun mit Ihnen seit viele Jahre durch die Lande.
In der Zeit der Wanderschaft wurde auch ihr Sohn Philius Alexander geboren. Während der Wanderschaft kamen sie in ein Dorf wo viel Hunger und Not herrschte. Eine arme Mutter bat Hagen ihren Sohn Ronny als Mündel in seiner Familie aufzunehmen. Ronny war im gleichen Alter wie der eigene Sohn.
Die beiden wuchsen wie Geschwister miteinander auf. Als Alexander und Ronny erwachsen wurden machten sie sich gemeinsam auf den Weg zurück zu Ronny’s Heimat.
Auf diesem Wege kamen sie nach Berchtesgaden dort ließen sie beim Hufschmied ihre Pferde neu beschlagen. Die Nichte des Hufschmieds aus dem Marburgischen war zu Besuch bei ihrem Onkel und dessen Frau. Alexander verliebte sich in das Mädchen. Die beiden zogen weiter in den Bezirk Marburg Ronny suchte seine Heimat wieder und wurde Wagenschmied auf Burg Staufeneck.
Hagen und Hildegard ziehen weiter mit den Handelsleuten der Gargoyles Wacht.
Zelte im Mittelalter Wie? Wieso?
Über die verschiedenen Typen der Zelte im Mittelalter gibt es nur wenige Informationen. Wir können uns nur an die höfische Epik und an diverse Zeichnungen halten. Da Künstler aber über eine künstlerische Freiheit in ihren Versen und Darstellungen verfügen, so sei diese auch uns gewährt. Wie man auf den Bildern gut sehen kann, waren die Zelte sehr prunkvoll bestickt oder bemalt. Auch innen waren diese Unterkünfte mit wertvollen Stoffen wie Samt und Seide sowie Wandteppichen ausgekleidet. Die Zelte dienten als zweite Wohnung und waren oft auch so groß, dass sie mit einem eigenen Karren gezogen werden mussten.
Natürlich galt dies nur für den Adel oder hohe Geistliche. Niedere Ritter und der Troß hatten diesen Luxus nicht. Sie schliefen in einfachen Zelten oder schnell aufgeschlagenen Hütten aus Zweigen und Blättern. weiterlesen →
Die Ernährung im Mittelalter
Für die Menschen im Mittelalter hatte die Ernährung einen religiösen Stellenwert. Doch sie gehörte auch zum Spiel der Elemente, welches das Universum regiert.
Wie die antike Wissenschaft und Medizin, stellte man sich die Welt als Verbindung von vier Grundelementen vor: Wasser, Feuer, Luft und Erde. Jedem dieser Elemente wurden genaue Grade an Hitze und Feuchtigkeit zugeschrieben. Der Mensch wurde als Mikrokosmos aufgefaßt und vereinigte in sich die Eigenschaften und Elemente des Makrokosmos Welt.
Da Nahrungsmittel ebenfalls ein Teil der Natur waren, hatten sie ebensolche Eigenschaften von Wasser, Feuer, Luft und Erde. Daher hatten sie in der Medizin unterschiedliche Funktionen. Sie dienten der Vorbeugung und förderten die Heilung. Sie regelten das Gleichgewicht der Körpersäfte und Temperaturen im Körper. Diese Theorie beeinflußte die Ernährungslehre zumindest bis ins 17. Jahrhundert. weiterlesen →
Anton
Johanna
Leonora
Eric
Susanna de´Neville
Ich bin die angetraute Ehefrau des Hauptmanns der Garde. Ich kam mit meiner älteren Schwester auf die Gargoyles Wacht. Nachdem sie den Burgherrn geehelicht hat war ich als Kammerdienerin tätig. Nach einiger zeit lernte ich den Söldner Anselm kennen. Mit der Erlaubnis meines Vaters durfte ich meinen Liebsten nach seiner Beförderung zum Mann nehmen. So zog ich mit Ihm und unseren drei Kindern auf Handelsreisen und kümmere mich seit dem um das leibliche Wohl und die Kinder.
Möge Euch auf Euren Wegen immer Glück und Gesundheit widerfahren!
Anselm von Stetten
Ich wurde geboren als 2.Sohn der „von Stetten“. Nach dem Tod meines Vaters übernahm mein Bruder Eduard das Zepter unsrer Burg. Daraufhin zog ich aus um mein Glück im Tjost und dem Schwertkampf zu finden. Leider verlor ich in nicht allzu zu langer Zeit das wenige das ich hatte. Das Schicksal brachte mich auf die Gargoylswacht wo ich meinen Sold bei der Stadtwache verdienen konnte. Mein Können wurde bald geschätzt und so stieg ich zum Hauptmann der Garde auf. Nun bin ich schon seit 3 Jahren auf der Reise um die Geschäfte meines neuen Burgherrn mit meinen Mannen zu begleiten.
Gehabt Euch Wohl!